Pfefferkuchen
Herkunft und Historie des Rezepts
- Pfefferkuchen ist ein süßes Gebäck mit kräftigen Gewürzen, welches gerne zur Weihnachtszeit gereicht wird.
- In einigen Regionen wird der Pfefferkuchen auch Lekuchen genannt.
- Der Lekuchen ist in vielen Regionen eine Spezialität, wie z.B. die Aachener Printen oder der Nürnberger Lebkuchen.
- Rezepte für Pfefferkuchen sind seit dem 13 Jahrhundert belegt.
Zutaten
- 300g Rübensirup oder Honig
- 500g Weizenmehl
- 150g Zucker
- 50g Butter
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Ei
- 1 Päckchen Pfefferkuchengewürz (Empfehlung von Staesz)
- 1 gr. Tasse Kaffee
- 1 Prise Salz
Der Sirup , Zucker, Fett und Salz werden mit dem Kaffee langsam erwärmt, zerlassen und am besten über Nacht kalt gestellt.
Das mit Backpulver gemischte Mehl wird in eine Schüssel gesiebt. In der Mitte wird eine Vertiefung gebildet, in der das Ei und die Gewürze hineingegeben werden- dies wird mit der kalten Sirupmasse nach und nach von der Mitte aus mit dem Mehl verrührt. Der Teig muss leicht vom Löffel abreißen, andernfalls gibt man noch etwas mehr Kaffee hinzu.
Der Teig wird mit einem Teigschaber, den man mehrmals in Wasser taucht, ungefähr 1cm dick auf ein gefettetes Backblech gestrichen.
Die Backzeit beträgt ungefähr 20 min bei starker Hitze.
Der Pfefferkuchen kann nach dem Erkalten mit einer beliebigen Glasur bestrichen werden und in Stücke zerteilt werden.
Mutige formen aus dem Pfefferkuchen Männchen oder bauen die bei Kindern beliebten Hexenhäuschen.